Vor allem in weniger dicht besiedelten Gebieten im ländlichen Raum gefährdet der demografische Wandel die Grundversorgung mit örtlichen Leistungsangeboten wie Schulen, Kindergärten, Gesundheitseinrichtungen oder öffentlichem Personennahverkehr. Denn dort, wo die Bevölkerung stark abnimmt oder altert, werden häufig Auslastungsschwellen unterschritten.
Auch wenn es keine Standardlösungen gibt, bilden Modellinitiativen, Leitfäden und bereits durchgeführte Demografie-Checks eine gute Basis für regionale Demografie-Konzepte. Landkreise sowie Städte und Gemeinden können aus den Erfahrungen anderer Regionen lernen.
Mit einer alternden Bevölkerung in den Ortskernen, vielen Leerständen und oftmals fehlenden Nahversorgungsmöglichkeiten bestehen konkrete Handlungsbedarfe zum Management der Innenentwicklung.
Mit dem Projekt wird ein nicht leistungsorientiertes Sportangebot insbesondere für Senioren und Menschen mit Handicap geschaffen, das auf Spaß, gesellschaftliches Beisammensein und Prävention abzielt.
In dem Projekt vereinen sich Aktivitäten, um den Erhalt und die Steigerung der Attraktivität eines generationsübergreifenden Lebensumfelds zu erreichen.
Ziel der niederbayerischen Gemeinde ist es, die Siedlungsentwicklung auf den Hauptort zu konzentrieren, um Leerstände zu aktivieren, Baulücken zu füllen sowie Brachflächen einer Nutzung zuzuführen.
Mit der Sanierung des Gebäudes wird die Ortsmitte stark aufgewertet. Das umgebaute Lehrerhaus dient als Familienbegegnungsort aber auch für Kultur- und Bildungsangebote.
Durch die Kombination aus frei finanzierten und geförderten Wohnungen sowie Angeboten für Behinderte, Alleinstehende, Paare, Familien, Alte und Junge wird eine ausgewogene soziale Durchmischung der Wohnanlage erreicht.
Hinweis zur Verwendung von Cookies
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz